CycloCross in Kiel auf dem „Norder“ – das gab es noch nie.
Die dreiteilige TREK-Serie (Lauf 1 in HH, Lauf 2 in Großensee) fand ihren gebührenden Abschluss auf einem Gelände, das wegen des flachen Terrains erst einmal cross-untauglich wirkt.
Aber weit gefehlt. Der wie Klebstoff zu beradelnde Wiesengrund zog einem jede Kraft aus den Beinen, sodass man schon nach kurzer Fahrzeit im obersten Laktat-Bereich landete. – Am Wendepunkt ein tiefsandiges Beachvolleyball-Feld, im Zielbereich noch ein paar schlängelnde Schmankerl vor dem grölenden Publikum : Das war toller CycloCross !
Mit über 200 Meldungen (mittlerweile „selbstverständlich“ am meisten im Hobby-Bereich) konnten die Veranstalter mehr als zufrieden sein. Der Top-Moderator Henning Tonn war extra aus Detmold angereist. Gäste aus Schweden und Dänemark am Start. Mit Armin Raible war ein amtierender Weltmeister (nebenbei auch Europa- und Deutscher Meister) zu bewundern. – Erstaunlich viele Fans hatten sich eingefunden, die für eine fetzige Stimmung sorgten und denen „richtig was“ geboten wurde.
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Genehmigungen für solche Events sind immer schwer zu bekommen. Die Vereine „Cyclocross Hamburg“ und „Kieler RV“ stießen jedoch vor Ort auf offene Ohren und hatten wenig Probleme, die Veranstaltung durchzuziehen. – Auch danach ob der zahlreichen und tiefen Spuren, die hinterlassen werden mussten ... keine Probleme seitens der Stadt Kiel... „Geht´s noch“ ! „Ja“ ! – Wenn es doch immer so einfach wäre. – Danke an alle Beteiligten.
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