Radsportverband Headerbild Radfahrer in einer Gruppe

Anti-Doping

Der Radsportverband Schleswig-Holstein bekennt sich zum dopingfreien Radsport und hat bereits 2006 Leitsätze entwickelt, nach denen der Nachwuchs unseres Verbandes ausgebildet wird.

Richtig handeln durch verstehen!

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Der Radsportverband Schleswig-Holstein hat erkannt, dass das Dopingproblem verharmlost und unterschätzt wird. Er ist überzeugt, dass die Zahl der gedopten Radfahrer größer ist als die Zahl der bislang überführten Doping-Positiven.

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Der Radsportverband Schleswig-Holstein hält schärfere Reglements und mehr Doping-Kontrollen als alleinige Maßnahmen für ungeeignet. Vielmehr fordert er ein bundesweit wirksames Präventionskonzept, das in der Jugend ansetzt und Radsportlerinnen und Radsportler ein Leben lang begleitet.

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Der Radsportverband Schleswig-Holstein definiert den Jugendradsport auf der Grundlage einer sportlichen Jugendarbeit. Anstelle einer „Bestenförderung“ betreibt er ein Konzept, in dem alle Radsport treibenden Jugendlichen integriert sind und ihrem Engagement entsprechend gefördert werden.

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Die Radsportjugend Schleswig-Holstein orientiert sich nicht an veralteten Wertesystemen, sondern vermittelt die Fähigkeit zur richtigen Selbsteinschätzung.

In der Praxis heißt das: Leistung erbringen kann nur, wer gesund ist.
Wer jedoch seine Leistung nicht beliebig steigern kann, ist deswegen nicht krank.

Medikamente haben im Sport nichts zu suchen.

Radfahrerin Radsportverband SH