Wieder einmal ging es für das Finale der Radcross-Bundesliga rund um
das Reiterwaldstadion im emsländischen Vechta.
Wieder einmal gut organisiert und sattelfest präsentierte sich dabei die
RSG Lohne-Vechta als Ausrichter
Nachdem es durch die Resultate der Ende November bzw. Anfang
Dezember ausgefahrenen Landesmeisterschafts-Wettbewerbe bereits
feststand, dass die in der Gesamtwertung führende Stefanie Paul
(Hannover) auch beim Finale in Vechta nicht mehr eingeholt werden
könnte, ging es hingegen für die Kattenbergerin Cordula Biermann noch
um den Sprung auf das abschließende Podium der Serie.
Dieser gelang der quriliegen Fahrerin durch den Tageserfolg beim
Bundesliga-Finale am Reiterwaldstadion und reichte bis zum zweiten
Platz der Serie mit vier Punkten Vorsprung auf die drittplatzierte Dana
Wagner.
Der inzwischen auch international fahrende Mattis Deba (Kieler RV)
hatte aufgrund der wenigeren Teilnahmen im Saisonverlauf, keine
Chance in die finale Titelvergabe miteinzugreifen. Für seinen fünften
Platz in Vechta gab es jedoch noch ausreichend Wertungszähler, dass
es für eine Top-10 Platzierung in der Gesamtwertung ausreichte.
Im Saison-Fazit wird sichtbar, dass zahlreiche schleswig-holsteinischen
Fahrer- und Fahrerinnen 2024 vielmals den hohen zeitlichen Aufwand für
Teilnahmen, bei den vom echten Norden weit entfernt liegenden
Bundesliga-Rennen scheuten. Die höchste deutsche Serien-Wertung sich dabei eher farblos und bieder präsentierte.