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Bericht von der Bundeshauptversammlung des BDR

Bericht von der Bundeshauptversammlung:

Nach der Anreise ging es am Donnerstag von 15.30 - 19.00 Uhr sofort in die Konferenz der Landesverbände.

Vizepräsident des BDR : Einziger und einstimmig bestätigter Kandidat war mein Kollege Bernd Dankowski aus Hamburg. Wir wünschen ihm viel Erfolg für seine anspruchsvolle Aufgabe.

Die sich anschließende, gemeinsame Sitzung des Präsidiums und der Landesverbände von 19.30 bis 22.30 Uhr, diente dem Austausch von wechselseitigen Informationen. Wie üblich, dauerte der sich anschließende informelle Teil mit interessanten Gesprächen, deutlich über Mitternacht hinaus. 

Danach hellwach zu sein, war für die sich am Freitag von 9.00 bis 13.00 Uhr anschließende Antragskommission dennoch professionelle Pflicht. Einer breiten Armada von BDR Vertretern, standen dann nur zwei Präsidenten der Landesverbände gegenüber. Mein Kollege aus Hessen und ich.

Auf den Antrag aus Schleswig-Holstein, der als letzter behandelt wurde, folgte eine intensive und kontroverse Diskussion. Dezidiert wurde darauf hingewiesen, dass es an Konkretisierung fehle und mangelnde Antragsqualität vorläge. Daraufhin verständigte man sich auf folgendes Vorgehen: Der Antrag wurde in 3 Teile gesplittet:

1. Die WB Cyclocross (wird unter genauer Bezifferung der Bestimmung) derart angepasst, dass die Masterklassen männlich und weiblich zukünftig übereinstimmen.

2. Es wird für 2023 eine Deutsche Meisterschaft Masters-w-Straße ausgerichtet und nach einem Veranstalter gesucht.

3. Da die BHV nicht über die Bundesliga beschließt, wird dieser Teil des Antrages in die zuständige Kommission zur Beratung verwiesen.

Es wurde durch den anwesenden BDR-Funktionär und UCI-Kommissär darauf hingewiesen, dass die Angleichung der Regularien einen ausgeprochen komplexen Vorgang darstellt, der sich seit rd. anderhalb Jahren in der Beratung befindet. Internationale Regeln und nationale Regeln lassen sich oftmals nicht zur Deckung bringen.

Gleichzeitig gibt es innerhalb des BDR und seiner unterschiedlichen Diziplinen ebenfalls erheblich Differenzen. So gibt es in einigen Diziplinen keine Masters-Regelungen, was ebenfalls eine Option darstellen könnte.

Nach der Antragskommission tagte noch der Hauptausschuss bis 17.30 Uhr.

Ab 19.00 Uhr hatte der Radsportverband NRW dann zum Delegiertenabend geladen. Das 75-jährige Jubiläum des nordrhein-westfälischen Verbandes wurde durch Grußworte eingeleitet, es folgten Ehrungen von ehemaligen Olympiasiegern und Weltmeistern. Beim Buffett und weiteren guten Gesprächen klang der Abend aus. Die sich am nächsten Tag anschließenden BHV konnte dann aufgrund der guten Vorbereitung sehr zügig abgewickelt werden.

Stellungnahme dazu auf der Homepage des BDR

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